DIE KREATIVE ARBEIT ALS LEBENSMITTELPUNKT
Meine kreative Ader findet ihren Ursprung in meiner Kindheit und suchte sich bis heute durchaus unterschiedliche Wege, sich neben meinem Beruf zu entfalten und meine Umgebung damit zu gestalten. Mein Herz schlägt vor allem für die Malerei, Keramik, das Upcycling und die Textil- und Metallkunst. Es wird aber weiterhin stets auf der Suche bleiben, neue Werkstoffe zu erkunden. Denn die Arbeit mit unterschiedlichen Materialien schafft einen Nährboden für durchaus vielfältige Werke und ermöglicht Potentiale, fremde Materialien neu miteinander zu verbinden. Dadurch entstehen beispielsweise Metallobjekte, die mit Details aus Filz oder Wolle erst vollendet werden.
Als Autodidakt war ich bereits als Kind von Portraits begeistert und habe diese zuerst mit Bleistift, Kreide und in den letzten 10 Jahren vermehrt nur noch mit Öl umgesetzt. Ein Malmedium, welches mir die Zeit gab, harmonische Übergänge und Details genau nach meiner Vorstellung zu gestalten. Meine Bilder sind entweder Träger meiner eigenen Empfindungen – oder auch hervorgerufen durch Fotos oder Abbildungen, die mich magisch angezogen haben.
Die kreative Arbeit ist für mich kein Hobby, auch kein Beruf! Für mich steht die Kreativität als Lebensstil im Mittelpunkt, die Raum und Zeit benötigt, Ideen auch real umzusetzen. Die Ideen entstehen spontan, meist in einem winzigen oder unerwarteten Moment und sie werden nur dann real, wenn ich sie unmittelbar aufgreife.
WIE MICH ANDERE SEHEN
Meine Person zu bewerten, überlasse ich gerne den Menschen aus meinem Umfeld, da ich davon überzeugt bin, dass sie mich durch ihre Eindrücke in unzähligen Begegnungen realistisch und ehrlich auf den Punkt bringen können. Hier ein für mich sehr bewegende Reflektion einer sehr, sehr guten Freundin – ich danke dir für das, was du für mich bist.