KERAMIK – ein Scherbenhaufen der glücklich macht.

Das Arbeiten mit Ton bietet im Gegensatz zu metallischen Werkstoffen komplett andere Möglichkeiten für die Umsetzung von Ideen oder Impulsen. Unterschiedliche Teilstücke sind mit einfachen Arbeitsschritten leicht miteinander zu verbinden, Anatomie und Ausdruck fingerleicht zu formen und lassen sich schlussendlich mit Hilfe von hohen Temperaturen und Glasuren in einem Farbenkleid präsentieren.

Vieles an Ausdruck ist bis zum lederharten Zustand beeinflussbar, die farbliche Erscheinung jedes Mal ein überraschendes Ergebnis, da sich Glasuren bei Höchsttemperatur einer Challenge um Farbdominanz und dem finalen Glanz der Scherbe stellen, oder sich einfach zu neuen Effekten miteinander vermischen.
Ohne Konzept oder einer klaren Idee, sind die Ergebnisse meiner Werke mit Ton oftmals unterschiedlichsten Impulsen geschuldet. Wie in meinem generellen Schaffen, sind es Köpfen sehr ähnlich, wobei es hier keine mechanischen Fertigkeiten oder Kenntnisse über Anatomie benötigt. Die Darstellung der Gesichtsmerkmale sind sehr einfach gehalten und müssen keinem gewünschten Abbild einer realen Person entsprechen. Sie entstehen Schritt für Schritt – Scherbe an Scherbe aus einem Klumpen Ton. Im finalen Schritt auch öfters mit Abfallprodukten oder defekten Gegenständen kombiniert.

Keramikskulptur mit Metallhaaren
Keramikkopf
Keramikskulptur mit Glühbirnen
Keramikskulptur mit Glühbirnen
Keramikkopf
Keramikkopf mit Aludosen
Keramikkopf: über den Tellerrand blicken
Keramikkopf
auf der Töpferscheibe
auf der Töpferscheibe
auf der Töpferscheibe